Change Teil 2

03.06.2025

🔹 Teil 2/5: Bottom-up statt Befehlskette – warum Change nur mit den Menschen funktioniert

Viele Change-Projekte scheitern nicht an Konzepten – sondern daran, wie sie umgesetzt werden. Top-down-Ansätze mögen kurzfristig effizient erscheinen. Langfristig wirken sie demotivierend. Denn wer nicht gefragt wird, macht irgendwann nur noch mit – statt mitzugestalten.

Nachhaltiger Wandel braucht Beteiligung. Wer den Menschen im Unternehmen nicht zuhört, verpasst wertvolle Perspektiven. Die wahren Hebel für Veränderung sitzen nicht in der Chefetage, sondern an den Schreibtischen, Maschinen und Besprechungstischen.

Bottom-up heißt nicht, dass alle alles entscheiden. Es heißt, Verantwortung zu teilen und Vertrauen zu schenken. Denn nur wer sich einbezogen fühlt, trägt Veränderung mit – auch gegen Widerstände.

Change funktioniert dann, wenn er als gemeinsamer Prozess verstanden wird. Wenn Kommunikation keine Einbahnstraße ist. Und wenn Führung bedeutet, Räume zu öffnen – nicht bloß Anweisungen zu geben.

Beteiligung ist kein Risiko – sie ist die Voraussetzung für Erfolg.

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Klosterseminar

Miteinander wertvoll verständigen